Alpiq - wie immer kreativ
Autor: admin | 08.09.2015Wenn wundert es? Die Alpiq jammert über ihre Erträge und Umsätze. Halt, Alpiq, genau, das sind die, die fette Umsätze einfahren und dann im Januar wie wild abschreiben, so dass garantiert davon nichts übrig bleibt.
Nur Finanzspezialisten wissen, dass wer Millionenumsätze hat und ende Jahr abschreibt, keine arme Sau ist, sondern Abschreibungen und Sonderabschreibungen, das Mittel der Wahl sind um dem Fiskus zu entkommen. Dass es die Alpiq mit der Moral nicht ernst nimmt, zeigte sie schon kurz vor der Abstimmung für die Boni von Vorständen und Direktoren – ganz schnell bekam die Alpiqchefin vor dem Babyurlaub noch eine Million ausbezahlt.
Eine Million, damit dann schon im letzten August auf hohem Niveau über die Umsätze gejammert werden konnte. Wenn wundert es, das Jammern setzt sich fort. Die Alpiq ist auch das Unternehmen, dass an AKWs beteiligt ist und prompt eine Tochter für den Abbau von alten AKWs letztes Jahr gründete. Kurz gesagt, die Alpiq ist sich für absolut nichts zu schade.
Eines muss man der Alpiq lassen, beim Finanzchef hat sie sicherlich nicht gespart – der oder die, kennt sich bestens aus. Wollen wir wetten? Kommenden Januar wird die Alpiq bei ein paar Hundert Millionen Umsatz wieder keine Gewinnsteuern zahlen, irgendwo lässt sich sicherlich noch abschreiben, von den Devisenverlusten ganz zu schweigen. Die Wette werden wir gewinnen.
Besser eine Solaranlage auf das Dach, dazu einen Solar - Speicher und Unternehmen wie der Alpiq eine lange Nase zeigen.
Quelle: soaktuell