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Windräder

Autor: admin | 29.10.2020

In den kalten Monaten steigt der Strombedarf, gegenüber dem Rest des Jahres, stark an, unter anderem, weil die Heizungen mehr auf Wärmepumpen setzen und die Elektromobilität weiter zunimmt. Obendrein liefern Photovoltaikanlagen und Wasserkraftwerke im Winter weniger Strom.

Mit dem Ausstieg aus den fossilen Energieträgern und weg von der Atomkraft wächst die Herausforderung, den gesamten Strombedarf der Schweiz aus eigenen klimafreundlichen Ressourcen zu decken. Alles zusammen macht seit 2000 den Import von Strom für die Schweiz notwendig. Die diversen Kraftwerke zur Energiegewinnung aus Erneuerbaren werden deshalb unaufhörlich aufgestockt.


Stürmische Zeiten – gut für die Windparks


Der Kanton Freiburg hat vor einigen Tagen, am 8. September, seinen aktuellen kantonalen Richtplan präsentiert. Darin stellt der Generaldirektor von Groupe E, Jacques Mauron, ein stürmisches Projekt vor, welches nun angekurbelt wird. Im Jahr 2030 sollen 30 Windkraftanlagen mit einer erwarteten Jahresleistung von 160 Millionen Kilowattstunden ihren Teil zur Stromerzeugung aus CO²-neutralen Energiequellen beisteuern. Dieses Jahr im August, hat der Bundesrat dem Richtplan bereits zugestimmt. Das war nach 20 Jahren Arbeit, um die Voraussetzungen herzustellen, der letzte nötige Schritt, der zur Weiterentwicklung der Ressourcen für die ersten Windradkraftwerke dieser Art im Kantongebiet fehlte.


Willkommen windiger Ökostrom


Der kantonale Strombedarf im Winter soll dann letztendlich mit einem Energiemix aus Photovoltaikanlagen und Wasserkraftwerken mit gedeckt werden, die von den neuen Windkraftanlagen ergänzt werden.

Die Mehrheit, der im Kanton Freiburg heimischen Bürger, begrüßt das Bauvorhaben der Windparks in ihrer Region.

Bei den Untersuchungen und Messungen, welches Windenergiepotenzial im Freiburger Kanton steckt, landeten sie mit 260 und 640 GWh pro Jahr auf dem dritten Platz nach Bern und Waadt. Der Energiestrategie aus 2009 des Staatsrates nach, schießt das sogar über das dort festgeschriebene Ziel von 160 GWh hinaus.


Zum Thema Baugrund gibt es für drei Standorte noch einige Zwischenergebnisse und vier Bereiche haben bereits den Zuschlag zum Bau der Windkraftanlagen erhalten.

Das ganze Windkraftprojekt, welches ein weiteres Zahnrad im Klimaschutz und damit im Artenschutz ist, wurde in einer Broschüre und auf einer Website für die Bevölkerung greifbar dargestellt.


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