Nicht überall wo Öko drin ist, steht Ethik drauf

1000 Windräder sind notwendig um ein durchschnittliches Kraftwerk zu ersetzen – aber die Ökobilanz gilt als abschreckend.

Der hörbare Schall und der Schall im Infraschallbereich sind negativ für Menschen aber vor allem für Tiere. Optisch verschandeln Windräder ganz klar die Landschaft. Besonders Letzteres hat negative Folgen für den Tourismus aber auch für die Immobilienpreise.

Vögel bleiben im Frühjahr aus und Naturgebiet verschwindet. Kurz, es ist nicht alles Öko am Ökostrom der Windkrafträder.

Der Max-Planck-Forscher Axel Kleidon geht sogar davon aus, das Windkrafträder negative Folgen für die Zirkulation und den Luftaustausch mit der Atmosphäre haben.

Ein einziges Windrad hat selbstverständlich keine solchen Auswirkungen, wenn man sich aber vorstellt, da stehen 100 Windräder schaut der Effekt des Wärmeaustauschs sicherlich anders aus.

Den Windrädern dürfte es ähnlich wie dem grossindustriellem Biogas aus Mais ergehen, sie werden einen leisen stillen tot sterben. Warum Biogas starb? Weil es noch immer genügend Länder gibt, wo Menschen hungern und wir ernähren nicht die Armen, sondern produzieren aus Lebensmittel Treibgas! Es mag zwar ein ökologisches Produkt sein, ein menschenwürdiges Produkt ist es aber sicherlich nicht. So würden dann eines Tages nicht Menschen für Öl sterben, sondern wegen  Biogas. - Nicht zu verwechseln mit Biogas aus Grünabfällen, was eine durchaus Ökologisch sinnvoll ist.

Auch Treibstoff aus Raps für Massen von Autofahrern gehört zu den ethisch diskutierbaren Themen.

Öko ist gut, aber nur dann wenn Menschen nicht zu Opfern werden. Durch Solarstrom muss niemand hungern, und damit kann sogar ein Auto fahren!

Quelle: Focus

Webseite Windkraftlobby

Bildquelle: Katharina Wieland Müller pixelio.de