Tesla Model 3 mit Solardach

Bezahlbare Solarautos für alle? Das will das Solarauto-Startup Lightyear aus den Niederlanden verwirklichen und holt sich dazu den Chemiekonzern DSM mit an Bord. Gemeinsam arbeiten sie ein effizientes Solarzellenkonzept für Autodächer aus, das neben PKW auch auf Bussen, Lieferfahrzeugen und den verschiedensten Fahrzeugmodellen unterschiedlicher Hersteller Verwendung finden soll. Und natürlich soll es auch eigene Solarfahrzeuge von Lightyear geben.

Mit Forschungsfahrzeugen zum Erfolg

Der Tesla Model 3 und der Volkswagen Crafter LCV dürfen als erste von vielen das neue Dach mit Maxeon-Solarzellen von Sunpower tragen und für die Versuche zu Technik und Design im Entwicklungsprogramm für Lightyear ihre Testrunden drehen.

Das alles spielt sich zunächst in und um den niederländischen Ort Helmond ab, wo sich Lightyear mit seinem Hauptsitz und der ersten Produktionsstätte niedergelassen hat.

Die Ziele der Solarautobauer

Zukünftig will Lightyear das Straßennetz mit über 100.000 Solarautos erobern. Ab rund 50.000 Euro soll jedes einzelne von ihnen zu haben sein. 2023 soll das Solarauto Lightyear One den Anfang machen und zunächst für einen Startpreis von 119.000 Euro fünf Passagiere bis zu 725 Kilometer weit von A nach B bringen können.

Mit der neuen Kombination aus Elektromobilität und Solarenergie soll die CO²-Bilanz verbessert und das Stromnetz entlastet werden.

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