Tesla überholt sich selbst trotz Corona

Anleger freuen sich und Analysten sind verblüfft, denn Elon Musk lässt sich von Corona nicht aus der Bahn werfen. Im ersten Vierteljahr 2020 liefert Tesla, statt der prognostizierten 79.000 Stück, 88.400 Elektroautos aus, so viele wie nie zuvor im selben Zeitraum.

Das neue Crossover-SUV Tesla Model Y feierte ebenfalls eine erfolgversprechende Premiere.

Der E-Auto-Guru weiß auch sonst genau was er will. Wegen des Verdachts auf Datenklau, verbannt der Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk die Zoom-Software für seine Videokonferenzen aus seinem Weltraumunternehmen. Die Verantwortlichen von Zoom arbeiten unterdessen an der Verbesserung ihrer Sicherheitsstandards.

Rocket Internet beispielsweise startet von ihrem Berliner Sitz aus voll durch und legt Gewinne hin, die über den Umsatz hinausschießen.

Facebook will 2020 um 10.000 Angestellte wachsen und vor allem 10.000 kleine Unternehmen in Seattle und New York mit einer Finanzspritze von insgesamt 40 Millionen US Dollar stärken, um die Coronapandemie zu überstehen.

Amazon will mit 80.000 neuen Beschäftigten ebenfalls aufstocken und bereits die kommenden Tage mit Fiebermessen und Mundschutz das Arbeitsumfeld der Lagerzentren in Amerika und Europa sicherer machen.

Die Coronakrise fordert aber, wie in vielen Geschäften, auch wirtschaftliche Opfer. So zum Beispiel bei der Fahrdienstvermittlung Lyft und Uber rund die Hälfte des Umsatzes und bis zur Erholung wird es wohl noch ein Jahr brauchen.

Auch für rund 30 Prozent der Industriousmitarbeiter droht Arbeitszeitkürzung oder Entlassung und der Rest der Belegschaft muss Gehaltseinsparungen durch den Wework-Konkurrenten in Kauf nehmen.

Schön ist anders

Wegen Corona ist nicht nur kontaktloses Bezahlen immer mehr in Mode gekommen, sondern durch Umsatzeinbußen und Existenzängste von Unternehmen auch kontaktlose Kündigungen. Solche Schläge aus der Distanz sind noch schwerer zu ertragen, weiß die „Trennungsberaterin” Claudia Michalski.

Die Sonne scheint jeden Tag für Sie, mal vor und mal hinter den Wolken, egal ob das Coronavirus da ist, oder nicht. Deshalb können Sie immer von einer Solaranlage profitieren und Zuhause oder in Ihrer Firma die Stromproduktion grüner machen.