Stromkonzerne wollen Subventionen

Eine Photovltaikanlage kann sich tatsächlich jeder Mensch selber kaufen. Selbst wer in einer Mietwohnung wohnt, kann sich durch Plug and Play Solaranlagen 600 Watt eigenen Strom ziehen. Wer ein Hausdach oder ein Garagendach hat, der schafft auch genügend um damit einen anständigen Teil seines Strombedarfs zu decken. Strom, denn er dann nicht von dem Stromkonzernen bezieht und Solarmodule die der Staat subventioniert. Ein Stausee kommt für Privatpersonen nicht in Frage.

Was wäre eine Stromlobby schon ohne gierigen Augen – anstelle private Häuslebauer, Landwirte und Firmensitze, möchte man doch nicht nur seinen Strom verkaufen, sondern auch die Subvention selber einstreichen.

Am 25. April wurde vorauseilend beschlossen – Privathaushalte sollen ihren Strom primär aus Wasserkraft bekommen und die Subventionen dafür an die Branchenriesen gehen. Übrigens die gleichen Riesen die auch AKWs in ihrem Firmenportfolio führen. Vor allem die Alpiq soll extremen Druck ausgeübt haben. Auf Kritik stösst vor allem die Ungleichbehandlung von Kleinkunden und Großkunden, letztere sollen nicht für die Wasserkraft und Subventionen aufkommen. Es wird nicht die letzte Überraschung sein, die man mit der Stromlobby haben wird.

Quelle: Tagi