Solarmodule in der Architektur

Noch führen Solarmodule für die Photovoltaik in der Gebäudearchitektur ein Nischendasein, dies könnte sich bald ändern.

Es gibt neben den kommerziellen Solarmodulen, die durch Langlebigkeit überzeugen, auch längst farbige Solarmodule oder fast durchsichtige Solarmodule.

Letztere haben den Vorteil, dass sie genauso gut und mit einem praktisch gleich großen Wirkungsgrad arbeiten, wie die normalen Dachmodule. Farbige Solarmodule und biegsame Module haben allerdings tiefere Wirkungsgrade und eine verkürzte Lebenszeit. Dennoch, auch ordinäre Solarmodule können durchaus ästhetisch aussehen, doch Architekten tun sich schwer.

Nun traf man sich anlässlich der europäischen Konferenz für Photovoltaik in Hamburg zum Thema „Gebäude integrierte Photovoltaik“ auch BIPV (Bulding-Integrated Photovoltaics). So ist zum Beispiel der Ausstoß von Kohlendioxid von Häusern mit Solaranlagen weniger schädlich. Davon ist zu mindestens einer der Gäste und Mitglied des Royal Institute of British Architects überzeugt.

Immerhin kann man sich vorstellen, dass wenn englische Architekten vermehrt Solarmodule verbauen, dies auch schnell auf dem Festland schule machen könnte. Immerhin bringen Balkone, Wintergärten oder Türüberdachungen mit Solarmodulen einen Mehrwert nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Hausbesitzer.

Zumindest haben unsere durchsichtigen Solarmodule praktisch keinen Wirkungsgradverlust, sind allerdings auch konventionell. Interessiert? Gerne erklären wir, wie man unsere Solarmodule auch architektonisch ansprechend verarbeiten kann.

Quelle: Photovoltaik-Konferenz