Solarmodul aus Grünzeug mit Nanotechnologie ergänzt

Man stelle sich vor, man muss zu Hause nur etwas Pflanzengrün und einige Chemikalien mixen und schon hätte man sein eigenes Solarmodul. Genau dies sei aber möglich meint ein Forscherteam. Biofotovoltaik heißt die Forschungsarbeit und beschäftigt sich mit der Frage, welche Struktur Biofotovoltaik haben müsste.

Letztlich sei es theoretisch möglich mit einer Mischung aus Grasschnitt, etwas Bioabfall und ein paar Chemikalien diese auf eine Glasfläche aufzutragen und tatsächlich ein Solarmodul zu bekommen. Der Ansatz über den Prozess der Fotosynthese Energie zu erzeugen ist nicht neu, scheiterte aber bis jetzt immer an den Kosten.

Als Beispiel das Hamburger Algenhaus. Algen sind hinter Glas in Wasser und erzeugen so tatsächlich Wärme. Nur die Kosten dürften vermutlich gigantisch sein. Hier kann man einen Blick drauf werfen.

Das Forscherteam entwickelte eine Nanostruktur von Titandioxid-Nanodrähten, die einen Stromfluss unterstützen. Das System sei damit in der Lage, 0,1 Prozent der Sonnenenergie in Strom umzuwandeln. Bis zum Biosolarmodul ist noch ein langer Weg, bis dahin sollte man einfach unsere Solaranlagen kaufen.

Quelle: Englisch