Schweizer radelt für Strassenhunde

Mit seinem E-Bike fährt Reto Steimer durch Europa, um Spenden für Straßenhunde zu sammeln. Mit seinen geplanten rund 20.000 Kilometern erradelt er vielleicht auch noch einen neuen Weltrekord.

Im Aargau geboren und fest entschlossen, dem Leid der Straßenhunde entgegenzutreten, setzt Reto Steimer seine Herzensangelegenheit für Straßenhunde in die Tat um. Mit dem E-Bike geht es für den Schweizer durch verschiedene europäische Länder. Seine Hündin Maya, die er selbst von der Straße gerettet und adoptiert hat, ist mit von der Partie. Sie ist es auch, die diese E-Radeltour zur Herzenssache für Reto Steimer gemacht hat. Denn seine Hündin Maya führte ihm das Elend der Straßenhunde greifbar vor Augen. Er sagt offen: „Oft werden die Hunde gequält, erschossen oder vergiftet, auch auf Bali ist dies oft der Fall. Tiere empfinden genau so starke Emotionen wie wir Menschen und haben ein Recht auf ein schönes Leben“.

In Bayern wurden für den E-Bike-Europatripp, der etwa zwei Jahre dauern soll, alle Vorbereitungen getroffen.

Reto Steimer startet bereits im Sommer in Süddeutschland und steuert als erstes Portugal an. Von dort aus geht es dann zum Nordkap und am Ende ins Zielland der Elektro-Fahrradreise, in die Türkei.

Zur Zeit ist das E-Gespann für den guten Zweck in Richtung Málaga unterwegs.

Das eigentliche Ziel der Europareise mit dem E-Bike ist es, Spenden für Tierschutzorganisationen zu sammeln, die in Bali und Griechenland Straßenhunden helfen. Reto Steimer erhofft sich so einen Spendenbetrag von 30.000 Franken sammeln zu können.

Nebenbei soll der derzeitige Weltrekord einer 17.000 Kilometer langen Reise mit einem E-Bike geknackt und auf die geplanten 20.000 Kilometer erhöht werden, wie Reto Steimer berichtet.

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