Thomas will eine kleine Solaranlage

Ein Reihenhaus in einem Vorort von Zürich, soll eine kleine Solaranlage mit 2 kWp bekommen. Der Hausbesitzer Thomas B. lebt dort mit seiner Freundin und beide sind berufstätig. Kurz gesagt, wenn die Solaranlage arbeitet, ist niemand zu Hause der den Strom verwendet.

Für das Problem des zeitlich versetzten Stromverbrauchs gibt es eine Lösung: die Erwärmung von Warmwasserboilern und das Arbeiten von Haushaltsgeräten mit Startverzögerung. So kann Thomas an sonnigen Tagen seine Waschmaschine, den Boiler und seinen Geschirrspüler so programmieren, dass sie arbeiten - wenn die Solaranlage arbeitet.

Sollte Thomas noch einige ältere Geräte verwenden, die keine Startverzögerung von Haus aus anbieten, gibt es noch die externe Timerlösung! Timeruhren werden zwischen Gerät und Stromanschluss angesteckt - Uhrzeit eingeben fertig.

Übrigens auch eine feine Sache, wenn Licht in einem Haus angehen soll, obwohl alle in Urlaub sind.

Komplettanlagen mit 2 kWp gibt es bereits ab 5 000 Franken. Thomas muss die Anlage nicht komplett selber zahlen, den er bekommt noch bis ende Jahr noch die volle Höhe an Subventionen vom Bund. 

Den Grundbeitrag von 1 400 Fr. plus 1 800 Franken für die 2 kWp, also insgesamt 3 200 Franken bekommt Thomas für seine Anlage zurück. Dazu ist die Anlage in den meisten Kantonen steuerlich abzugsfähig.

Thomas kann seine Fotovoltaikanlage jederzeit weiter ausbauen! 25 Jahre wird sie ihren Dienst versehen. Benötigt Thomas in zwei, drei oder fünf Jahren mehr Strom, die Grundlage hat Thomas dann schon gelegt.

Bildquelle: Hartmut910_pixelio.de