Solarzellen aus Molekülgerüsten
Autor: admin | 22.06.2015Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben ein neues Material entwickelt, das sich für die Photovoltaik eignet.
Bis jetzt ist natürlich das Problem – Solarzellen sind 100 Prozent umweltfreundlich aus der Sicht natürliche Energie, als Bioprodukt gehen Solarzellen jedoch nicht durch. Solarzellen lassen sich recyceln, was ihre Balance als sauberen Strom verdeutlicht. Nun haben Forscher eine metallorganische Gerüstverbindung entwickelt.
„Das Material ist hoch-elastisch und eigene sich selbst für Kleider“, so die Forscher. Metallorganische Verbindungen (eng. Metal-Organic Framework, kurz MOF) bestehen aus zwei Grundelementen, metallischen Knotenpunkten und organischen Molekülen. Diese werden wie Bausteine zu mikroporösen, kristallinen Materialien zusammengesetzt. Interessant ist deren Funktionalität, die sich alleine durch den Austausch von Bausteinen verändern lässt.
Das KIT hat Porphyrine als Bausteine eingesetzt. Diese Porphyrine sind fähig Licht in Energie umzuwandeln. Die metallorganische Solarzelle des KIT wurde in der Fachzeitschrift „Angewandte Chemie“ vorgestellt.
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Quelle: iwr