Migros wird umweltfreundlich
Autor: admin | 30.01.2019Die Migros investiert rund eine Million jährlich für die Gewächshäuser ihrer Produzenten in der Schweiz. Damit soll den Gewächshausinhabern der Umstieg auf alternative Energien finanziell leichter fallen. Bis heute werden die meisten Gewächshäuser mit Erdöl und Erdgas beheizt. Wobei am Gas weniger auszusetzen wäre, als am Erdöl. Bis zum Jahre 2025 sollen alle Lieferanten umstellen, erhalten dafür aber eine Planungssicherheit von der Migros. Kurz gesagt, die Migros bestätigt schriftlich die zukünftige Abnahme von Gewächshausprodukten vor dem Umbau.
Die Gewächshäuser sollen in Zukunft mit einer Mischung aus Wärmepumpen, Holzheizungen, Biogas, Geothermie und Solarenergie ausgerüstet werden. Dabei passt aber die Holzheizung nicht ganz in das saubere Bild – genauso wenig wie die Ablehnung von Erdgas. Erdgas ist die deutlich bessere Alternative zu einer Holzheizung und eine Holzheizung verursacht mehr Schadstoffemissionen als eine konventionelle moderne Erdölheizung.
Stimmig erscheinen nur Biogas, Geotherme (wenn es die geologischen Bedingungen zulassen) Wärmepumpe und natürlich Solarenergie. Für die Gewächshausbetreiber ist die Planungssicherheit auf alle Fälle eine gute Sache.
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