Menschliches Versagen - AKW Gösgen
Autor: admin | 18.01.2016Das AKW Gösgen wurde vom ENSI gerückt und wer das ENSI kennt, weiß dafür braucht es eine ganze Menge bis sich diese negativ rühren.
Im Juli 2015 wurde in Gösgen eine Schnellabschaltung eines Reaktors durchgeführt. Das Geschehen gehöre nach Meinung des ENSI zwar international noch unterhalb der Norm, selbst führte das ENSI dies aber als Stufe 1 auf, da es nicht das erste Mal sei, dass Reaktorstörungen anzutreffen wären.
Zwei Ventile außerhalb des Kühlkreislaufes gaben am 13. Juli nach erneutem Anfahren der Anlage kein Signal von sich. Die Anlage selber hatte eine Turbinenstörung und wurde deswegen vorher abgeschaltet und dann wieder angefahren.
Grund der Ventile die keinen Mucks von sich gaben, war eine Schaltkreisstörung in einem Schaltschrank. Beim Versuch diese Störung zu beheben, hätten die Mitarbeiter falsch am Schrank hantiert und lösten eine Schnellabschaltung aus.
Nach Meinung des ENSI seien die Mitarbeiter ungenügend geschult – mag sein, aber lieber eine Schnellabschaltung als eine Katastrophe liebes ENSI! Zum Glück scheint die Anlage respektive deren Software zu funktionieren, auch wenn alles andere eher mittelmäßig funktioniert.
Ein Hoch auf die Anlage die sich zum Glück einfach selber abgeschaltet hat – ENSI - AKWs einfach als nicht mehr zeitgemäß alle Abschalten, dann gibt es auch keine Gefahr mehr wegen mangelnder Schulung oder menschlicher Fehler. Denn, wo gearbeitet wird, geschehen immer Fehler und der Faktor Mensch genauso wie der Faktor technische Fehler ist leider nie auszuschließen!
Wer dies kapiert, kann eigentlich nicht mehr für AKW-Strom sein.
Unser Tipp – einfach eine eigene Solaranlage auf das Dach, dazu noch unser Energiemanager EMDO um den Eigenverbrauch zu steigern und für die Anlage gibt es noch Subventionen! So eine Solaranlage ist billiger als man denkt!
Quelle: NZZ