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Ein AKW ist keine Imbissbude

Autor: admin | 10.09.2019

Pleiten, Pech und Katastrophen, letzteres ist glücklicherweise noch nicht eingetreten und soweit darf es auch nicht erst kommen.


Im Kanton Aargau thront in Leibstadt das Kernkraftwerk am Abend in imposant wirkender Lichtszene.

Aber der Schein trügt, denn in letzter Zeit hapert es immer wieder bei den Abläufen im AKW.

Zuletzt erst musste der Atommeiler vom 4. bis zum 8. Juli, direkt nach der regelmässig fälligen Jahresrevision, schon wieder eine Zwangspause mit Abschaltung einlegen. Das Problem war eine Leckage, die an einem Ventil des Pumpensystems Öl aus der Hydraulik austreten liess.


Vermutet wird, dass der Personalabbau nicht ganz unschuldig an den Zwischenfällen ist, obwohl sich laut Sprecher der Nuklearaufsicht des Bundes(Ensi) Christoph Trösch nach eingeleiteten Untersuchungen der Gegebenheiten kein eindeutiger Bezug dazu herstellen liesse.

Da aber seit 2015 immer weiter Mitarbeiter eingespart werden, geht man davon aus, dass die Fehler in der Organisation und von den Arbeitern selbst darauf zurückzuführen sind, weil so Ressourcen an Arbeitskraft schwinden und eben auch die völlige Kontrolle der Sicherheit zu leiden scheint. Bis 2020 sollen von den ehemals 500 Angestellten im Aargauer AKW Leibstadt noch 470 übrig bleiben. Mitarbeiter, die im Bereich der Sicherheit tätig sind sollen nicht von den Stellenstreichungen betroffen sein.


Auf Grund dieses Personalabbaues verlangte die Aufsichtsbehörde schon Mitte 2018 eine Dokumentation, die das ausreichende Sicherheitskonzept mit der geringeren Arbeiterzahl belegen soll.

Soweit bisher ersichtlich war, erfüllt das Atomkraftwerk die Vorgaben und ebenso gibt es an der Einhaltung der Ensi-Richtlinien nichts auszusetzen. Auch konnten keine Verstösse gegen das Kernenergiegesetz festgestellt werden.

Trotzdem legt die Ensi nun ihr Augenmerk besonders auf die Sicherheitsmassnahmen des Leibstadter Atomkraftwerks. Vielleicht sollte der Personalabbau auch einfach nochmal überdacht werden, denn wie eine Umfrage unter den Mitarbeitern durch die „SonntagsZeitung" zeigte, macht sich Frustration und Verunsicherung bei den AKW-Angestellten breit.


Frustriert brauchen Sie zum Glück nicht zu sein, denn mit einer Solaranlage als Sonnenkraftwerk auf Ihrem eigenen Dach für Ihren Strom sind Sie auf der sicheren Seite.