LED beleuchtet Zürichs Straßen

Moderne LED-Technologie erlaubt das Licht mit Bewegungsmeldern zu koppeln, sodass sich die Beleuchtung selber heller oder dunkler schaltet.

Im Winter in stillen Straßen ist Licht wichtig. Wo es genügend Licht gibt, fühlen sich Menschen nicht nur subjektiv sicherer. Wer klaut einer Oma schon die Handtasche, wenn es um ihn rum gleißend hell ist. Schummriges Licht verunsichert nicht nur Fußgänger, es macht auch Überwachungskameras ineffektiv. Wobei Letzteres weniger ein Verlust für die Menschheit darstellt. Eine Lösung sind aber tatsächlich LED Lampen gekoppelt mit Bewegungsmeldern, wie sie das EWZ nun einsetzt. An einigen Straßen werden die modernen Leuchten zurzeit getestet.

Kommt ein Mensch oder Fahrzeug in die Erfassung des Bewegungsmelders, geht die Beleuchtung hoch, entfernt sich das Objekt, dimmt sich die Beleuchtung selber wider runter.

LED-Technologie könnte aber mehr. Gekoppelt mit Solarzellen, lassen sich auch Modelle finden, die sich selbst mit Licht versorgen. Soweit ist die Stadt Zürich jedoch noch nicht. Seit dem 1. Januar speist das EWZ der Stadt Zürich überhaupt keinen Atomstrom mehr in sein Netz – damit gebührt dem EWZ schon mal dank. Die Led-Lampen werden vor allem bei den Anwohnern sicherlich gebührend gewürdigt werden. Wer mag schon gleißendes Licht in seinen Wohnräumen. Die LED-Beleuchtung in der Innenstadt setzt letztlich auch umliegende historische Gebäude in ein architektonisch besseres Licht.

Wenn auch Sie sparen möchten, ein Solarspeicher sorgt dafür, dass ihr Solarstrom dann verbraucht wird, wenn Sie ihn wirklich benötigen!

Quelle: NZZ