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Klebetechnik für Solarschindel

Autor: admin | 06.02.2019

Das deutsche Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat ein Klebeverfahren zur Verschaltung von Siliciumsolarzellen für die Produktion von Schindelmodulen entwickelt. Angeblich steige die Nachfrage nach solchen Schindeln, weil sie ästhetischer seien. Man sollte allerdings bedenken, dass das Austauschen solcher Schindel deutlich aufwendiger ist, als der Austausch eines ganzen Solarmoduls. Dies absolut unabhängig davon, ob der Austausch noch während der Garantiezeit oder zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet.


Schindelzellen lassen sich nicht verlöten und genau hier soll eine Klebetechnik greifen. Grund der Lötprobleme ist die eigentliche Spannung der Schindeln. Die Schindeln müssen aber untereinander korrespondieren können und als String zusammengefasst werden. Die thermische Ausdehnung der Module soll durch den Klebstoff ausgeglichen werden.


Der leitfähige Kleber wird mit dem Siebdruckverfahren aufgetragen und verschaltet die Zellstreifen untereinander. Es bleibt natürlich die Frage, ob ein konventionelles Solarmodul mit jahrzehntelanger Garantie nicht praktischer wäre.


Garantiert hochwertige Solarmodule mit sehr langer Garantiezeit finden man natürlich bei uns!



Quelle: pressebox