Google-Mitbegründer viel fliegende Autos
Autor: admin | 26.04.2017Sie heißen Aeromobil oder eben Kitty Hawk, was sie vereint, sie wären gerne Auto und Flugzeug. Dabei muss man sich dies mal in der Realität vorstellen, man steht irgendwo in Dietikon im Stau und wenn es einem zu blöd wird, werden die Rotoren ausgefahren und man hebt ab und schwirrt nach Hause.
Was auf den ersten Blick praktisch zu sein scheint, ist bei genauer Überlegung eher fatal. Manche Autofahrer können nicht mal sauber rückwärts einparken – man stelle sich vor, die bekämen nun die Möglichkeit, dass sich ihr Auto auch fliegend bewegt.
Und wer entscheidet in einem Stau, wer, wann, wie über die armen Zeitgenossen mit Billigautos ohne Rotorenblätter hinweg segeln darf? Bei genauerer Betrachtung ist es zwar eine lustige aber sehr fragwürdige Idee. Nicht genug, dass dann Blechschaden auf der Autobahn angerichtet wird, im schlimmsten Fall bekäme man dann ein Auto auf den Kopf.
Im
Regelfall handelt es sich bei diesen Modellen auch nicht um
Elektrofahrzeuge, sondern um Benziner. Wobei die Bedenken, so oder so bleiben. Man stelle sich vor, ein Führerscheinneuling darf nach der Disco nach Hause flattern. Oder wer nur flattern darf, wenn er auch einen Pilotenschein hat, macht auch nicht wirklich Sinn. Und wie lenkt man den Verkehr über den Köpfen der Autofahrer?
Quelle: heise