Hochwasserschutz bei AKW-Anlagen
Autor: admin | 15.02.2016Fukushima hat vor allem eines gezeigt, nicht nur Erdbeben und Konstruktionsfehler lassen AKW-Katastrophen entstehen, Hochwasser reicht. Das ENSI verkündet zwar fleißig AKW-Anlagen würden einem Hochwasser standhalten, aber der optimistischen Geisteshaltung der obersten Atombehörde liegt keine entsprechende Studie zugrunde.
Wie viel macht hätte eigentlich ein Hochwasser an einem beliebigen AKW-Standort? Diese Frage kann das ENSI nicht beantworten und muss deswegen eine Studie erstellen. Eine Studie die erst jetzt überhaupt erst in Auftrag gegeben wird. Nicht direkt nach Fukushima erstellte man eine solche Studie, nicht vor drei und nicht vor zwei Jahren – nein, man drückt sich schön darum herum. Was soll man auch tun, wenn die Studie zum Schluss kommt, dass über 40 jährige Meiler dem Druck nicht standhalten könnten?
Die Studie hätte bis 2016 vorliegen sollen, nun wird es mindestens 2018. Noch immer gilt, das ENSI lebt vom Geld der Steuerzahler und kümmert sich dabei vehement um die Interessen der Stromanbieter. Wer braucht eigentlich eine solche Behörde? Wie heißt es so schön, wer zahlt bestellt die Musik – da muss man sich doch fragen ob das ENSI außer den Geldern aus der Staatskasse noch andere Einnahmen hat. Einer Staatskasse die letztlich von jedem Bewohner der Schweiz gefüttert wird.
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Quelle: Bund