Solaranlage und Bürgergenossenschaft

Ein deutsches Solarunternehmen in Deutschland vereinte zwei Betreibermodelle in einem Dorf zu einem – ein solches Modell wäre auch für die Schweiz denkbar.

Ein Reiterhof im Deutschen Schrobenhausen hat auf ihrem Dach Solarmodule installiert. Ziel ist es, insbesondere die Infrarotheizungen im Stall damit zu betreiben. Für den Eigenbedarf des Ponyhofes hätte es aber keine 30 kWp Anlage benötigt. Dafür hätten Solarmodule für maximal 10 kWp gereicht.

Kurzerhand wurde eine Energiegenossenschaft im Dorf gegründet, die nun gemeinsam mit dem Ponyhof Solarmodule für insgesamt 30 kWp auf dem Dach des Reiterhofs installierte und gemeinsam nutzt.

Was daran interessant ist? Es gibt auch in vielen Schweizer Gemeinden Unternehmen oder Organisationen mit großen Dächern. Nicht immer haben diese Unternehmen jedoch selber genügend Mittel um sich für 10, 20 oder 30 kWp Solarmodule zu kaufen – hier könnte tatsächlich eine Bürgergenossenschaft gegründet durch die Dorfgemeinschaft Abhilfe schaffen. Wenn jeder Haushalt dafür ein paar Solarmodule finanziert, wird das Dorf schnell fast autark von den Stromkonzernen. Ein Modell, das Schule machen könnte.

Sie interessieren sich für eine solche Idee, benötigen aber Beratungen? Gerne beraten wir Sie in allen Belangen rund um Solarmodule kaufen und Anlageninstallation. Für die Gründung einer Genossenschaft empfehlen wir gerne das Treuhandunternehmen A & O Consulting GmbH in Wil. Sie setzen sich schweizweit für die Belange ihrer Kunden ein.

Quelle: eeNews