Fukushima – säubern nutzt nichts

Eigentlich ist es ein Desaster – Japan bekommt die Notunterkünfte für Flüchtlinge bis jetzt nicht in den Griff. Nun will die Regierung einfach die Leute zurückschicken. Wenn wundert es, die meisten wollen nicht freiwillig in die angeblich „gesäuberte“ Sperrzone.

Um die Sperrzone als „gesäubert“ zu deklarieren, werden die obersten Erdschichten abgetragen. Auf den Feldern sollen überall schwarze Säcke mit Erde liegen und der Ortskern 10 Kilometer vom Unglücksort entfernt, soll in einem Jahr wieder mit Leben gefüllt werden. Weiß die japanische Behörde nicht, dass es mit Erde abtragen nicht getan ist? Und wohin mit der Erde? Ziel der Regierung ist, die Gegend soweit zu bearbeiten, dass sie die Flüchtlinge nicht mehr weitere unterstützen muss. Kurz gesagt, nichts persönliches – es geht nur ums Geld.

Pfui kann man da nur sagen! Hoffen wir mal die Japaner sagen ihre Meinung bei den nächsten Wahlen. Eine Mehrheit der Japaner lehnt auf alle Fälle Atomstrom ab.

Wir lehnen Sie auch ab und halten Photovoltaik für den richtigen Weg – eine Solaranlage passt auf jedes Dach – gerne sind wir für alle Fragen, für Sie da.

Quelle: Tagi