Fukushima – Strahlung mit Folgen
Autor: admin | 13.02.2017Ein Roboter sollte Bilder aus dem inneren des Reaktor 2 senden, nach zwei Stunden war Schluss. Selbst Roboter können offensichtlich der Strahlung nicht standhalten. Dies ist schon die zweite schlechte Meldung in den letzten 20 Tagen aus Fukushima.
Reaktor 2 soll 650 Sievert pro Stunde strahlen, ein Mensch wäre innerhalb weniger Sekunden Tod. Die Japanische Regierung wollten diesen Messwerten nicht glauben – der Roboter, sollte unter dem Reaktor den Weg frei putzen und Bilder senden.
Die erste Meldung vor zwei Wochen besagte, dass die Radioaktivität weiter zugenommen hätten. Dies ergaben neueste Messungen rund um die Reaktoren. Eigentlich logisch, denn Fukushima strahlt ungeschützt weiter vor sich hin. Die Idee man könne Menschen wieder nach Hause in die Nähe des Reaktors schicken, ist damit hoffentlich vom Tisch.
Quelle: heise