Fukushima – Radioaktives Wasser ab ins Meer

Die Brennstäbe wurden vor 6 Jahren mit Wasser geflutet, nun sind die Tanks voll. Tepco will das radioaktive Wasser ins Meer kippen. Was dies für den Fischbestand bedeutet, und damit auch für die Gesundheit der Fischesser, kann sich jeder selber überlegen.

Direkt nach dem Unglück floss das Wasser direkt ins Meer. Um das zu umgehen wurden Stahltanks zum Auffangen des Wassers installiert. Nach Angaben von Tepco würde man Cäsium und Strontium herausfiltern und übrig würde nur Tritium bleiben. Wer es glaubt dürfte seinen Irrtum zu spät bemerken und selbst wenn es herausgefiltert wird – wohin damit? Tepco jammert über die Kosten, da liegt die Vermutung nahe, man wird nicht wirklich filtern – außer mal kurz für Fernsehkameras.

Damit man auch morgen noch Fisch essen kann – besser eine Solaranlage.

Quelle: heise