Kein Fracking
Autor: admin | 11.09.2015Wenn wundert es, Fracking ist mehr als eine umstrittene Technik. Sie zerstört nicht nur die Umwelt, sie ist vor allem auch nicht profitabel. Auch kein Wunder, die bürgerlichen Parteien würde dies nicht stören. So stimmten die bürgerlichen Parteien nur deswegen für ein Frackinverbot, weil sie verhindern wollten, dass die Grüneninitiative vor das Volk kommt.
Nun heißt die Wahlkampfrhetorik – Antifracking-Initiative sei ein reiner Wahlkampfschlager der Grünen gewesen – und das ist – Wahlkampfrhetorik pur.
Aber gerade im Zuge der moralisch fragwürdigen Haltung der bürgerlichen Partei, sollte man sich eines sicher sein – gewinnen die bürgerlichen Parteien eine Mehrheit bei den Wahlen, dann werden sie alles tun, um das Kapital zu unterstützen. Dies meint, sie werden sich mit Händen und Füßen gegen das Abstellen der AKWs wehren, gleichzeitig aber kein Interesse an Subventionen für private Solaranlagen zeigen. Bürgerliche Parteien haben nicht die Interessen der Bürger im Visier.
Um so mehr sollte einem der Wahlbarometer der SRG aufschrecken. Ausgerechnet die SVP hat im August stark zugelegt. Bei all ihrer angeblichen Volksnähe – es ist gespielt und reine Wahlkampagne. Wer für die Umwelt eintritt und seinen Kindern eine lebenswerte Schweiz hinterlassen möchte, sollte sich anderen Parteien zuwenden.
Und für sauberen Strom wählt einfach eine Solaranlage aus, noch gibt es Subventionen!