Fotovoltaik in Österreich
Autor: admin | 08.01.2015Anders als in der Schweiz, gilt in Österreich bei den Fördergeldern – wer zuerst kommt, mahlt zuerst – der Rest geht leer aus!
Zugegebenermaßen es ist ein eigenartiges Verfahren, was sich unser Nachbar Österreich bei den Fördergeldern für Solarenergie einfallen lies. Ein Topf von 8 Millionen Euro gab es im Jahr 2014 zu verteilen und der Topf wird in Österreich nicht gleichmäßig verteilt.
Tatsächlich gilt in Österreich, wer zuerst kommt, bekommt – wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. So ist es kein Wunder, dass Anfang eines jeden Jahres ein Hasenrennen bei der Antragsstellung beginnt. Ganz wie eine Sachertorte, es hat so lange es hat.
Erstmals hat Österreich im Jahre 2014 mehr als ein 1 Prozent Solarstrom produziert. Dieses Jahr wird mit Neuanlagen von über 200 Megawatt gerechnet. 2014 wurden die Fördergelder drastisch gesenkt, was zu einem Abflauen der Nachfrage führte.
Nun ist die Hasenjagd in Österreich wider eröffnet – und pünktlich zum Jahresanfang häufen sich die Anträge. Wie schon im vergangenen Jahr hat die Abrechnungsstelle für Solarstrom in Österreich jedoch Probleme mit ihren Servern. Zumindest konnten wir heute Morgen den Server auch nicht erreichen http://www.oem-ag.at/. Vielleicht sollte die österreichische Abwicklungsstelle für Solarstrom zuerst in einen neuen Server investieren. Angeblich gab es auch schon 2014 im Januar massive Computerprobleme.
Quelle: Baublog
Bildquelle: Lichtbild Austria pixelio.de