Mehr Fördermittel vom Bund
Autor: admin | 13.05.2020Mit dem Zuschlag des Bundes von 46 Millionen Franken soll der Ausbau der Fotovoltaik beschleunigt werden und diesen Sommer soll er auch die Investition in die Solaranlagen stabilisieren. Aber wie sollen diese 46 Millionen angewendet werden?
Ganz einfach – Wartefristen für den Erhalt von Einmalvergütungen sollen verkürzt werden. Wartezeiten sollen für Kleinanlagen auf 9 Monate verkürzt werden und für große Anlagen sogar auf 3 Monate.
Dabei stellen sich zwei Fragen: Wer benötigt die Vergütung möglichst schnell? Der Kleininvestor, der seine Anlage auf seiner Garage oder seinem Stahl stehen hat oder der Großinvestor in Form von Konzernen und Gemeinden?
Die zweite Frage ist noch simpler, was ist falsch beim Management für die Einmalvergütung? Mit diesen 46 Millionen könnte man Computer kaufen, eine Software erstellen, einige Studenten im Sommer beschäftigen und tatsächlich lässt sich mit diesem Geld auch für die Privatpersonen die Wartezeit für die Vergütung auf 3 oder 4 Monate verkürzen. In Zeiten von Corona hat niemand übriges Geld – insbesondere die privaten Hausbesitzer, und genau diese Gruppe soll 9 Monate auf die Auszahlung warten? Dabei sollen sie noch Danke sagen, es gab Zeiten, da wartete man 2 Jahre.
Bis Ende 2020 sollen alle Kleinanlagenbesitzer, die Ihre Anlage vor dem 31.3. angemeldet haben, eine Zusicherung Ihres Förderbeitrags erhalten. Wenn der Amtsschimmel wiehert, hört es der Schimmel offensichtlich als Letzter.
Fotovoltaikanlagen – qualitativ hochwertig, erhalten Sie natürlich bei uns, in jeder gewünschten Größe – von Plug and Play für den Balkon bis zur großen Solaranlage. Bei Fragen rund um Solaranlagen sind wir immer für Sie da.
Quelle: Bauernzeitung