Fehlendes Fingerspitzengefühl
Autor: admin | 30.11.2016Die Solothurner Regierung schickt in die Alpiq einen strickten Befürworter von Atomenergie, der dazu seit 28 Jahren immer wieder durch Verharmlosung von sich reden macht. Klar, stand er doch auch Jahrzehnte ganz offiziell auf der Lohnliste von AKWs. Kaum wurde die Atomausstiegsinitiative verworfen tauchen sie sprichwörtlich aus den Löchern, die AKW Fans mit strammer Gesinnung. Dabei ist sich selbst eine Solothurner Regierung nicht zu schade ausgerechnet so jemanden mit einem Regierungsmandat und damit im Namen der Steuerzahler als ihr Vertreter in die Alpiq zu schicken.
Saner arbeitet seit 28 Jahren für AKWs und soll jetzt was? Die Interessen der Bevölkerung und der Steuerzahler gegenüber der Alpiq vertreten – sozusagen der Bock zum Gärtner gemacht! Toll, was Lobbysmus nicht alles zustande bringt.
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