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Vergütungssätze Solaranlagen 2015

Autor: admin | 10.11.2014

Was liebe Leser lesen Sie, wenn man Ihnen dieses Zitat zeigt „Anlagen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien sollen rascher und günstiger realisiert werden können.¨ Klar, da steht der Bundesrat will Anlagen wie Solaranlagen rascher und schneller bauen lassen! Würde also im Klartext bedeuten, toll der Staat gibt höhere Zuschüsse. Leider hat aber vermutlich eine Sekretärin einfach den falschen Satzanfang aus einer alten Vernehmlassung kopiert... den genau das Gegenteil ist der Fall. Der Bundesrat spielt Geizkragen, er will Anlagen aus erneuerbaren Energien mitnichten fördern sondern die Einspeisvergütung und die Einmalzahlungen drastisch kürzen!


Die Einmalvergütung soll von heute 850 Franken, per 1. April auf 680 und per 1. Oktober auf 500 Franken gesenkt werden. Die Einspeisvergütung soll bei kleinen Anlagen um 23 Prozent und bei mittleren 30 bis 1000 kW um 18 Prozent gesenkt werden. Dagegen sollen größere Anlagen über 1 000 kW nur um 12 Prozent gesenkt werden. Man will also die Industrie offensichtlich fördern, und der private Sektor soll schauen, wo er bleibt.


Wiedermal will man also die kleinen Solaranlagenbesitzer deutlich schlechterstellen, als Besitzer größerer Anlagen. Darüber steht dann der Satz „der Bundesrat will erneuerbare Energieren günstiger realisieren? Ab so viel Verkennung von Zahlen kann man nur den Kopf schütteln. Unser Rat: Speicher einbauen und den Strom selber verbrauchen und vor allem seinen Unmut durchaus gegenüber dem Bundesrat äußern. Und sei es mit einem Flashmob. Die AKWs möchte der gleiche Bundesrat dafür noch viele viele Jahre in Betrieb halten, ist ja alles nicht so schlimm und die Schweiz nicht Japan.


Es ist allerdings zu hoffen, dass der Bundesrat da die Rechnung ohne den Wirt macht und schnell eine Initiative gegen die Senkung der Vergütung zustande kommt.


Quelle: Bundesamt für Energie