E-Bike – Tipps für die Batterie
Autor: admin | 28.04.2015Je höher der Antrieb durch den Akku ausgewählt wird, je schneller ist der Akku leer. Es gibt mittlerweile E-Bikes die eine Geschwindigkeit, bis zu 45 Kilometer pro Stunde erreichen. Allerdings benötigt man dafür bereits einen Mofaführerschein in Deutschland. In Österreich sind diese schnellen E-Bikes noch gar nicht zugelassen und in den nordischen Ländern darf ein E-Bike nicht schneller als 20 km/h fahren.
Wer sein Elektrovelo auf der höchsten Stufe betreibt, hat nicht lange Freude an seiner Batterie und weit kommt er auch nicht damit.
„Je mehr ein E-Bike hergibt, und je höher die gewählte Unterstützungsstufe um so größer ist die Belastung der Akkus. Starke E-Bikes sollten keine kleinen Batterien wählen“ meint Philippe Kohlbrenner, der Erfinder des Speed-Ped.
Große Akkus auf hoher Leistungsstufe haben einen geringeren inneren Widerstand. Damit entsteht mehr Wärmeentwicklung und mehr Wärmeentwicklung in den Akkus verteilt sich besser auf alle Batteriezellen. Das sorgt für eine längere Lebensdauer der Batterien.
Batterien lieber langsam laden, als schnell. Bei der Schnellladung schont man die Batterien nicht und dies führt zu einer verkürzten Lebensdauer. Lithium-Ionen-Akkus benötigen 20 Grad für eine optimale Nennleistung. Jedes Grad weniger macht sich in einer tieferen Leistung von jeweils einem Prozent bemerkbar. Haben die Akkus nur noch 70 Prozent ihrer ursprünglichen Leistungen gelten sie als angeschlagen, ist die Leistung nur noch 60 Prozent, empfiehlt der Erfinder das Wechseln der Akkus. Die Batterien mögen weder Kälte – bei -10 Grad ist Schluss, als auch Hitze, über +50 Grad.
Lithium-Ionen-Akkus mögen weder Tiefenentladung noch Überladung. Und zu guter Letzt, je größer die Akkus um so schwerer wird das Elektrovelo.
Wer ein E-Bike fährt, sollte konsequent sein und sein Velo mit Solarstrom tanken. Wir bieten mit unserer Plug & Play Solar-Komplettanlage eine Variante, die man auf seinem Balkon anschließen kann und die ideal zum Tanken der Elektrovelo-Batterien taugt.
Quelle: NZZ