Gösgen und Beznau müssen überprüfen
Autor: admin | 15.12.2016In Frankreich wurde im September offiziell festgestellt, dass an vielen geschmiedeten Teilen für AKWs Materialfehler vorliegen. Es kommt zu einem erhöhten Kohlenstoffausstoss, was schlecht für den Stahl ist.
Diese französischen Anlagen und Ersatzteile wurden auch von den Schweizern verwendet. Bis April kommenden Jahres müssen nun die AKW-Betreiber ihre Dokumentationen nachkontrollieren. Bei der Überprüfung muss nach Bauteilen der Schmiede Creusot Forge gesucht werden. Mit diesem Unternehmen beschäftigt sich die französische Staatsanwalt, da hunderte von mangelhaften Bauteilen mit gefälschten Dokumentationen verkauft wurden.
Warum das ENSI erst jetzt eine zwingende Überprüfung anordnet – tja, Mühlen malen langsam.