Lieber spät als nie

Nach über 40 Jahren AKW fällt dem Bund plötzlich ein, sich zu überlegen was wohl mit einem Atommailer passieren würde, wenn da ein Flugzeug rein krachen würde. Lieber Bund, ja was wohl?

Ich vermute, diese Frage können sogar schon Primarschüler ohne weitere Kenntnisse über AKWs beantworten. Nein wirklich, viel Fantasie benötigt die Antwort auf so eine Frage nicht. Übrigens eine Frage, die von den Gegnern der AKWs schon öfters in den letzten 40 Jahren beantwortet wurde. Dann lieber Bund hättest du den Super-GAU und kein Land mehr, egal wie klein und politisch in der Weltgeschichte unwichtig. Null nichts, der Rest der Verstrahlten feiert noch ein paar Partys auf dem Gotthard. Lieber Bund du hast auch nicht genug Land um die Gegend rund um die AKWs großräumig in Sicherheit zu evakuieren und ja deine Jodtabletten die nutzen auch nicht wirklich was. Dann noch eine leichte Brise hin zu deinen Nachbarn, wahlweise richtig Deutschland oder Frankreich – tja dann lieber Bund ist die Scheiße wortwörtlich vermutlich am Kochen. Aber was beschwerst du dich, das war alles schon vor 50 Jahren klar! Nur du hast dir und einem Teil deiner Stimmbürger was vorgemacht. Also, falls du dir nicht überlegen möchtest, wohin du mit den Aargauern, und je nach dem wie der Wind bläst, den Baslern und den Basellandschaftlern hin sollst, tja dann bleibt nur eines übrig – abstellen die Katastrophe, bevor die Katastrophe weiter voranschreitet. Übrigens wenn der Wind aus der falschen Richtung kommt, könnte es auch bis nach Bern wehen...wobei es in der Nähe auch noch einen Kandidaten für einen Flugzeugabsturz gibt.

Aber Bundesbern hört ja lieber auf das ENSI, die sagen da würde nichts passieren. Eine Behörde, die nur dann existiert, wenn es AKWs gibt, einer solchen Behörde sollte man doch etwas misstrauen.

Damit die Stromkonzerne sich nicht über billigen Solarstrom freuen können, haben wir eine Lösung ohne teuren Solarspeicher - unser Energiemanager. Alles wissenswerte und wöchentliche Statusmeldungen findet man auf unserem Kickstarterprojekt. Für deutsche Sprache bitte bis in die Mitte scrollen.

Quelle: Tagi