Biobatterie

2015 wurden über 4 Milliarden Lithium-Ionen-Batterien verkauft. Sie sind in Handys, Tablets und im Laptop aber auch in Elektrogefährten. Ohne Batterien geht im 21. Jahrhundert nichts. Lithium gibt es zwar genügend, aber die Gewinnung des Lithiums ist teuer und dies macht sich dann beim Preis für Speicher bemerkbar. Aus diesem Grunde suchen Wissenschaftler weltweit nach billigen Alternativen, denn der Bedarf nach Batterien wird weiter steigen.

Eine billigere Variante wären Batterien mit Natrium, nur die Batterien sollen klein sein und Natrium ist sozusagen der große Bruder des Lithium. Na-Ionen sind 25mal größer als Lithium Ionen, es braucht also neue Materialien. Eine Idee, Elektroden aus faulen Äpfeln. Äpfel werden getrocknet, werden einer Säurebehandlung unterzogen, pulverisiert wird das Material erhitzt und ergibt Kohlenstoff. Kohlenstoff der als Träger in Frage kommen würde. Bis jetzt schafft die Bioelektrode allerdings nur 1 000 Ladungen und Entladungen, im Vergleich die Lithium-Ionen-Batterie schafft 3 000.

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Quelle: Basellandschaftliche