Baselland denkt über Solardächer nach

Im Baselland wird laut darüber nachgedacht, dass die Kantonalen Verwaltungsgebäude nicht nur genügend Dächer hätten, sondern dass sich damit ein Drittel des Strombedarfs decken lässt.

Rund 20 Millionen Franken müsste man investieren um die Verwaltungsdächer mit Solarmodulen zu bestücken. Die Basellandschaftliche Regierung hält eine solche Maßnahme nicht nur für Sinnvoll, sondern auf einen Zeitraum von 20 Jahren gedacht, wäre diese Investition auch rentabel.

12 Gigawatt rund 34 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Verwaltung, lässt sich im Baselland mit Solarenergie decken. 430 Objekte wurden überprüft und rund 275 Dachflächen stellten sich als geeignet für Solaranlagen heraus.

Wir begrüßen jede Gemeinde und jeden Kanton, die das Potential ihrer Dächer nutzt. Solches vorgehen ist hoffentlich auch für andere Kantone und Gemeinden zukunftsweisend. Die Kantonsverwaltung bezieht übrigens konsequent schon seit drei Jahren nur noch Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Die Kosten ergeben dabei einen Mehraufwand von rund 250 000 Franken im Jahr.