Axpo schreibt schwarze Zahlen
Autor: admin | 21.12.2017Man muss nichts von Buchhaltung verstehen um zu wissen, wie Axpo bei hohen Umsätzen große Verluste eingefahren hat. Natürlich, waren es nicht wirkliche Verluste, sondern Abschreibungen – nun sind Axpo wohl die großen fetten Abschreibungen ausgegangen und nun müssen sie wieder Gewinnsteuer zahlen.
Denn
wer hohe Abschreibungen tätigt,
nimmt die vom Gewinn durch Umsatz weg und schwupp ist man in den
roten Zahlen und zahlt trotz großem Gewinn keine Gewinnsteuern.
Natürlich funktioniert das Spiel nur solange auch hohe
Abschreibungen getätigt werden können und offensichtlich gehen sie
nun Axpo langsam aus.
Dafür hält man weiterhin hartnäckig an Beznau fest – macht ja nichts, wenn das AKW in Wirklichkeit keinen Gewinn abwirft, dafür kann man dann wieder seine Gewinnsteuern nach unten treiben. Und sollte dann doch der Extremfall eintreten, dies weiß man seit Tepco – waren alle Schuld, vor allem auch das ENSI aber auf keinen Fall der Betreiber. Allerdings, bei einem großen AKW Unglück bleibt so wenig von der kleinen deutschsprachigen Schweiz übrig – das wird dann wohl sowieso auf dem Gotthard besprochen, wo sich die normale Bevölkerung in Notunterkünften orientieren kann.
Schwarzmalerei? Dachte man in Fukushima auch – bis die Katastrophe eintrat.
Quelle: Tagi