Energiekonzerne rüsten auf
Autor: admin | 03.12.2015Der Bund macht sich Gedanken über die Folgen von Flugzeugen die in Atommeiler donnern, und die Energiekonzerne legen nach. Bei den Energiekonzernen heißt das Motto – erschrecken. Zum Beispiel mit der Drohung der Strom könnte im Winter nicht reichen. Nein, es droht natürlich die Stromtransporteurin Swissgrid. Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, die hätte nichts mit den eigentlichen Stromkonzernen zu tun – die Krähen ziehen selbstverständlich am selben Strang.
Dabei reicht der Strom sehr wohl, das Problem liegt im Detail und heißt einfach Energieexport. Stromkonzerne möchten Strom lieber in großen Mengen an den internationalen Strombörsen verkaufen als in die Haushalte speisen. Es geht ganz einfach um die Frage „in zwei Minuten sehr viel Geld verdienen“ oder sein tägliches einheimisches Süppchen zu kochen.
Damit jedoch nicht genug, ein Grund für einen denkbaren Stromengpass sind trockene Sommer und damit einhergehend weniger Wasser in Flüssen. Dabei lässt sich dieses Problem ganz einfach lösen, durch mehr Investitionen in Solarenergie. Gerade aber Stromkonzerne und Stromtransporteur wollen das Konzept Wasserkraftwerke vermehrt ausbauen. Paradox – Tausende von Bürgern wären gerne bereit ihre Dächer mit Solaranlagen auszurüsten wenn die Subvention des Bundes stimmt, dann reicht auch der Strom. Nur blöd, diese subventionierten Anlagen gehören dann natürlich nicht den Stromkonzernen, sondern privaten Bauherren.
Damit der Strom nicht ausgeht und die Stromkonzerne etwas weniger verdienen, empfehlen wir die Steigerung des Eigenverbrauchs. Das geht ganz ohne teure Solarbatterien, einfach mit unserem Energiemanager EMDO – weitere Infos auf unserem Kickstarterprojekt.
Quelle: Tagi