Atomausstiegsinitiative
Autor: Admin | 25.02.2016Es herrscht angeblich dicke Luft unter den bürgerlichen Politikern die jahrelang bereit sind ihr eigenes Land im schlimmsten Fall radioaktiv zu verseuchen – die Stromkonzerne wollen keine Gelder für Abstimmungswerbung gegen den Atomausstiege locker machen.
Bürgerliche Politiker scheinen bei ihrer Euphorie eine Kleinigkeit zu übersehen - Stromkonzerne wie Axpo und Alpique machen zwar das dicke Geschäft an den Strombörsen mit Atomstrom, dazu bekennen will man sich aber lieber nicht.
Nun stellen wir uns mal die größtmögliche Katastrophe vor – es gibt einen Supergau. Was würde nun passieren? Schuld wären die bürgerlichen Parteien und die Stromkonzerne würden auf das ENSI verweisen, das ENSI auf den Bundesrat und am Ende wäre sicherlich Putin schuld. Nein, in diesem Falle wären eben die bürgerlichen Befürworter schuld!
Die Bürgerlichen würden zwar jammern, würde jedoch nichts nutzen. Der Atom-Supergau, wäre gleichzeitig der Supergau der bürgerlichen Befürworter. Klar, dass da die Stromkonzerne nicht in Abstimmungskämpfe investieren möchten, zu schön sind die freiwilligen Sündenböcke.
Und warum dies alles? Weil man sich doch irgendwie gegen Grün und Rot abgrenzen muss, und sei es um den Preis der totalen Zerstörung. Nach Fukushima müssten es auch bürgerliche Politiker besser wissen, aber vermutlich sehen sie es positiv, immerhin im Fall eines Supergaus erwartet niemand von ihnen Harakiri. Mehr als ein zerknirschter Austritt aus der entsprechenden Partei wäre kaum zu erwarten. Wer aber braucht Politiker die das Kalkül der Stromkonzerne nicht durchschauen?
Bis dahin empfehlen wir – besser Stromausfall vorbeugen mit unserer kleinen Plug and Play Solaranlage für den Balkon. Aufstellen, einstecken, loslegen!
Quelle: Tagi