Kuschelkurs?

Während des Besuches von Doris Leuthard, war nicht das Geschäftsgebaren oder gar die schönen Abschreibungen ein Thema, sondern das bilaterale Stromabkommen mit der EU.

Schon längst ist Strom ein an Börsen gehandeltes Gut. Praktisch für die Stromanbieter und noch praktischer für Länder ohne Bodenschätze. Einzig, wofür man zusätzliche Abkommen bräuchte, wäre als Stromanbieter Kunden im Ausland zu finden. Kurz gesagt, ausländische Stromanbieter die sich direkt an die Haushalte und Großkunden wenden dürften.

Ein Thema, was gelinde gesagt absurd ist, wenn die gleiche Alpiq schon jetzt drauf schielt, dass der Steuerzahler den Abbau der AKWs finanzieren soll. Und die Alpiq mit einer Schwesterfirma für den Abbau schon für das doppelte Abkassieren gesorgt hat. Eine weitere Liberalisierung des Strommarktes würde dem Konsumenten nichts bringen.

Am Besten wird man mit Stromkonzernen fertig, in dem man sich seinen Strom selber erwirtschaftet und den Eigenbedarf steigern kann – zum Beispiel mit unserem Energiemanager EMDO.

Quelle: AargauerZeitung