Rückführung AKW-Müll

Früher wurden alte Brennstäbe in Frankreich wiederaufbereitet und kehrten zurück in die Schweiz. Nun erfolgte die Wiederaufbereitung im britischen Sellafield. Drei Behälter mit radioaktivem Material, das Gösgen gehört wurden zurückgeführt. Interessante Frage - was passiert, wenn das Schiff kentert, die Bahn aus den Geleisen fährt oder der Autotransporter einen schweren Unfall baut?

Oder, wenn Terroristen der IS die Info bekommen, wo und wann solche Behälter durch die Landschaft verschoben werden? Die Zeitungsnotiz wird selbstverständlich damit komplementiert, dass dies alles unter der Aufsicht des ENSI geschieht – so wie die ENSI arbeitet, ist dies jedoch kein Grund dies als beruhigend zu empfinden. Interessant wäre auch der Kostenpunkt für das hin-und herfahren dieser Behälter.

Da in Wirklichkeit sowieso niemand weiß, was er weiterhin mit diesen Behältern anfangen soll, wird es einfach Zeit an vernünftige Lösungen zu denken. Solche Lösungen sind nun mal nicht in der Schweiz zu finden.

Solaranlagen rotten nicht vor sich hin!

Quelle: Thurgauerzeitung