AKW Mühleberg – Abschaltstreit

2019 soll das AKW Mühleberg vom Netz, im Vorfeld gab es streit wegen der Brennstäbe.

Angeblich war der Streit zwischen der Betreiberin des AKW Mühleberg und dem Bundesamt für Energie heftig. Grund des Streites, vor einem Abbau eines AKW müssen die Brennstäbe fünf Jahre in den Behältern ruhen. Dies nennt sich gemäß dem Bund Nachkühlung. Konkret hätte dies bedeutet, dass der eigentliche Abriss erst 2024 beginnen könnte.

Die Betreiberin des AKW Mühleberg wollte die Nachkühlung als „weiterführenden Betrieb des AKW verstanden wissen“. Erst als die Grünen der Betreiberin unterstellte sie suche einfach einen Weg das AKW nicht vom Netz zu nehmen, ruderte diese zurück. Angeblich drehe sich dabei alles um die Stilllegungsverfügung die bis dann vorliegen müsse. Diese könne man theoretisch bis vor das Bundesgericht anfechten, was zu Verzögerungen führe.

Allerdings dürfte es kaum zu einer Anfechtung kommen. Das ENSI muss jetzt eine Verfügung erstellen welche Arbeiten die Betreiberin bereits vor 2019 vornehmen muss. Schon lange gibt es einen Imagefilm zur Stilllegung im Netz, fragt sich warum das ENSI noch nicht in Bewegung gekommen ist.

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Quelle: Bund