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AKW Beznau – Axpo stur und gewissenlos

Autor: admin | 16.09.2016

Wenn Geld wichtiger ist als die eigene Heimat und die Bevölkerung dann sollte man wohl über das Synonym dafür nachdenken. Zum Beispiel Axpo. Eigentlich wäre es im Interesse des Unternehmens dem Druck nachzugeben und Beznau dorthin schicken, wo die alte Gurke hingehört – tief in die Geschichte der Industrialisierung. Aber die Betreiber von Beznau wollen stur in die Geschichte eingehen. Nicht nur als Betreiber des ältesten AKW der Welt, sondern im schlimmsten Fall als Unternehmen, dass aus wirtschaftlicher Gier mit dem Leben der Bevölkerung und letztlich sogar mit der Existenz der Schweiz spielt.


Was würde von der Schweiz übrig bleiben, wenn der Block in die Luft geht? Ein Geologe zusammen mit Physikern könnten es exakt ausrechnen, wir können es nur vermuten – aber ein gutes Drittel der nun mal nicht großen Schweiz wäre radioaktiv Verseucht. Übrigens das Drittel, was über die größte Wirtschaftsmacht verfügt. Und mit der Wirtschaft, der Landwirtschaft, Wälder und kontaminierte Städte würden über eine Million Menschen ohne Hab und Gut auf der Straße stehen. Nein, kontaminierte Autos kann man genauso in den Sondermüll werfen, wie sein Haus inklusive Einrichtung. Man müsste froh sein, über eine Genetik zu verfügen die einem noch einige Jahre am Leben lässt bevor der Krebs zuschlägt. Und dies absolut unabhängig ob es sich um einen Handwerker, einen Akademiker oder die nette Verkäuferin vom Kiosk handelt.


Der Bundesrat täte gut daran, dem Treiben ein Ende zu setzen, und zwar noch vor der Abstimmung im November für das Aus von alten AKW Gurken. Auf alle Fälle im November Atomausstiegsinitiative Ja, bevor es zu spät ist.


Und natürlich eine Solaranlage auf das Dach. Solarmodule garantieren den eigenen Strom und noch gibt es Subventionen.


Quelle: SRF