Aargauer Zeitung mit Humor
Autor: admin | 29.03.2018Zitat „Bei
einer möglichen AKW-Katastrophe: Deutsche Nachbarn haben keine
Fluchtroute für den Notfall“! Finde den Fehler bei der
Überschrift! Die Aargauer Zeitung hat es sicherlich weniger
humorvoll gemeint, als viel mehr aufklärerisch – aber man fragt
sich sofort „äh, wohin flüchten die Aargauer?“ Naja Ok, man
könnte sich an der Windrichtung orientieren, also einfach in die
entgegengesetzte Richtung abhauen. Man könnte sich in logischer
Richtung zum Gotthard hinwenden, stößt dann aber vermutlich mit den
Baslern, Bernern, Luzernern und den Zürchern auf der Autobahn
zusammen. In der Zeit könnte man natürlich oben auf dem Gotthard
ein paar alte Armeetunnels mit Feldbetten ausrüsten, damit es die
ankommenden schön kuschlig haben. Man könnte auch der sinnlosen
Aktion von Jodtabletten glauben schenken, die Dinger schlucken und zu
Bett gehen.
Man könnte sich fragen, warum das ENSI von Steuergeldern
finanziert wird – soll es die Stromwirtschaft zahlen, dass wäre
ehrlicher. Deutschland hat noch ein paar freie Äcker im Norden und
Osten von Deutschland, aber die Schweiz? Die Schweiz hätte da noch
alte Tunnelanlagen auf dem Gotthard zu bieten. Vermutlich wird man
sich im Ernstfall nicht mehr viel fragen und wehe wenn Regenwolken
Richtung Gotthard ziehen – ausgerechnet an dem Tag, denn alle
glauben ja nie kommen wird. Darum leisten wir uns das jetzt – das
älteste AKW der Welt.
Fazit: Die Schweiz hat auch keine Fluchtroute - dafür ist sie ganz einfach zu klein!