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Wenn Müll zu sauberen Elektrofahrzeugen wird

Autor: admin | 07.09.2023

Elektromotoren auf vier Rädern gehören mittlerweile längst zum Alltag. Dagegen bewegen sich Elektrozweiräder noch eher auf dem Seitenstreifen. Aber sie hohlen auf. Neben sauberem Fahren wollen zwei japanische und taiwanesische Unternehmen mit ihren neuen Elektroroller-Modellen auch dem Müllproblem entgegenwirken. Erfahren Sie hier mehr über die Smart-Scooter aus recyceltem Müll.


Langlebigkeit als Fluch und Segen, Plastik ist ein perfektes Beispiel dafür. Mit eigenen Ideen und bewährter Technik setzen zwei Marken aus Japan und Taiwan die Segel im Bau von Elektrofahrzeugen neu. Einerseits ist MUJI, eine japanische Lifestylekette, und andererseits passend dazu Gogoro, ein taiwanesischer E-Scooter-Hersteller, an dem Projekt „Recycling for Good“ beteiligt, welches Müll in Elektroroller verwandelt. Mit ihrem Vorhaben sorgen die beiden Unternehmen dafür, dass Plastikmüll zukünftig zum Elektroscooter wird.


Hersteller recyceln Kunststoffe für nachhaltige E-Scooter


Extrem langlebig, gut recyclefähig und in schier unendlich viele Formen verwandelbar, alles Eigenschaften von verschiedenen Sorten Plastik. Damit wollen die Unternehmen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Idee ist, Müll für nachhaltige Elektromobilität zu nutzen und Abfall als Umweltschaden zu reduzieren. Ihre Elektroroller sollen aus wiederverwertetem Kunststoffmüll herzustellen sein. So entstehen zum einen saubere Elektroroller und zum anderen landet weniger umweltschädlicher Plastikmüll in der Natur. Gleichzeitig wollen die Initiatoren der E-Scooter aus Müll das Bewusstsein stärken, nicht unsinnig zu konsumieren und damit verbundenen Plastikmüll nicht achtlos wegzuwerfen.


So entstehen Elektroroller aus Plastikmüll


Der wiederverwendbare Rohstoff für die E-Scooter kommt von taiwanesischen Bürgern, die ihren Kunststoffmüll zu den Filialen der beteiligten Unternehmen bringen. Für den Recyclingprozess aussortiert und gesiebt entsteht zunächst geschnittenes Material. Anschließend verarbeiten Maschinen den geschredderten Plastikmüll zu Granulat. Das wiedergewonnene Material ist der Kunststoff Polypropylen. Dieser Grundstoff dient der Fertigung diverser Karosserieteile für die E-Scooter aus Kunststoffmüll.


Bisher stehen die zwei Elektroroller-Modelle VIVA ME und VIVA MIX ME auf dem Plan der Unternehmen, welche die Recyclingidee mit Plastikmüll hatten. Gestaltet hat die Elektroroller aus Recyclingmaterial Naoto Fukasawa, ein bekannter japanischer Designer. Weiteres passendes Zubehör sowie Merchandising-Artikel sind von diesem Künstler ebenfalls noch geplant. Zudem arbeitet Naoto Fukasawa an weiteren Smartscooter-Designs mit.


Kunststoffrecycling als Rohstoffquelle für E-Fahrzeuge und mehr


Statt Plastik zu verschwenden, lässt es sich nicht nur zu Elektroscootern transformieren. Plastikmüll eignet sich als Rohstoff zum Bau von Elektroautos, Elektro-Krafträdern und für vieles mehr. Nach diesem Prinzip, wie die nachhaltig handelnden Unternehmen ihre Elektroroller produzieren, lassen sich ebenso Materialien für andere Zwecke gewinnen. Wer weiß, vielleicht springen Hersteller wie Kawasaki, Honda, Yamaha und andere, welche Elektromotorräder, Elektro-Scrambler, besser als Elektromoped bekannt, oder Elektro-Roller bauen, auf den Zug auf. Dasselbe gilt für Elektroautohersteller.

Genau so, wie die Elektroroller aus Kunststoffmüll, gehören Solaranlagen zu einem nachhaltigen Lebensstil. Ob Sie sich für einen nachhaltigen Elektroroller entscheiden oder für ein Elektroauto, mit einer eigenen Photovoltaikanlage generieren Sie für jedes Elektrofahrzeug klimafreundlich Solarstrom. Wir finden für Ihren Bedarf die richtige Solar-Komplettanlage. Vom kompakten Plug-and-Play Balkonkraftwerk, über flexible Solar-Inselanlagen bis hin zu Dachanlagen für Wohn- und Firmengebäude.