E-Bike

Während Elektroautos von außen ein sportliches Design verpasst bekommen und man damit dem Fahrzeug das Birkenstocksandallen-Image nehmen möchte, tüfteln andere am Fahrrad.

Die Verkaufszahlen des Flyers haben sich in den letzten 10 Jahren verzehnfacht. Der Flyer eine Schweizer Innovation, nennt sich auch nicht lapidar Elektrovelo, oder Elektrofahrrad, sondern zeitgerecht E-Bike. Immerhin macht das Schweizer Unternehmen über 100 Millionen Jahresumsatz und verkaufte 2012 rund 50 000 Stück.

Waren die Schweizer beim Elektrovelo die Vorläufer sind heute sowohl deutsche als auch japanische Unternehmen mit eigenen Modellen auf dem Markt. Bosch und Yamaha haben technisch aufgeholt.

Was aber ist eigentlich der Vorteil eines Elektrovelos? Ist es einfach ein Bike für Faule? Nicht ganz, meinen Insider. Es gibt zwei Varianten von E-Bikes. Fahrräder, wo man die Pedale nicht benutzt, wenn die Elektrobatterie eingestellt ist und Velos, wo die Elektroakkus dafür sorgen, dass das Strampeln mit den Pedalen leichter fällt, aber ohne die Nutzung der Pedale läuft nichts.

Die erste Variante ist sicherlich etwas für Mitbürger, die schon etwas in den Jahren sind, aber auf das gesunde Fahrradfahren nicht verzichten möchten. Denn läuft der Motor nicht, ist es letztlich ein ganz normales Velo. Dafür kommt man auch dann nach Hause, sollten einen plötzlich die Kräfte unterwegs verlassen. Es sichert also sozusagen die Mobilität älterer Mitbürger. Die zweite Variante ist dann interessant, wenn man täglich 7 oder 8 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit oder Schule fährt. Hier geht es darum, eigene Kraft zu sparen. Das Fahrradfahren wird einfacher und ist weniger anstrengend.

Auf alle Fälle ist das Elektrovelo eines der umweltschonendsten Fortbewegungsmittel. Nicht nur die Umwelt wird geschont, auch für die eigene Gesundheit ist Fahrrad fahren gesund. Dem macht der Akku des E-Bikes keinen wirklichen Abbruch. Wenn man dann noch seine E-Bike-Akkus mit Solarenergie aufladen würde, wäre es perfekt. Dafür eignet sich übrigens unsere kleine Plug & Play Solar-Komplettanlage. Da diese kleine Anlage auf jeden Balkon passt, kann man sie auch einfach in einer Mietwohnung installieren und seine Akkus aufladen.

Quellen: NZZ

EFS-Basel

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