Gebäudetechnikfirmen aufgepasst – Kaufrausch bei BKW
Autor: admin | 08.09.2016Die BKW mit Sitz in Bern, einem international tätiges
Energie- und Infrastrukturunternehmen, greift sehr tief in die
Investitionstasche. In den ersten 6 Monaten aus dem Jahr 2016, wurden 90
Millionen Franken in andere Firmen „investiert“ oder besser gesagt: aufgekauft.
Um noch besser dazustehen auf dem hart umkämpften Markt. Diese Methode ist
äußerst aggressiv, allerdings kauft man damit auch Know-How ein, neue
innovative Ideen, Patente und Maschinen. Ganz nebenbei schafft man sich die
Konkurrenz auf diese Art und Weise vom Hals oder kann bei solch einer
Vorgehensweise, sich mehr Marktanteile sichern. Bei Erfolg sind also zwei
Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Die Beweggründe für die dieses aggressive und kompromisslose Ressourcen-Aufkauf
ist, dass immer mehr Gebäude mit erneuerbaren Energien ausgestattet oder ergänzend
versorgt werden. Am häufigsten wird das Dach mit Solar bzw. Photovoltaik
ausgekleidet. Das niedrige Strom-Preisniveaus
ist das Resultat, wegen der hohen Subventionen für „Grüne-Energie“.
Durch die permanenten Aufkäufe, kann die BKW ihren Umsatz stets erhöhen – aktuell 242 Millionen Franken. Allerdings bleibt beim Betriebsgewinn mit 10 Millionen Franken nicht viel übrig, im Verhältnis zu den früheren Top-Rendite-Jahren.
Durch den Zukauf von technischen Ressourcen, Firmen und
Fachwissen des Personals, kann das BKW auch andere Dienstleistungen anbieten,
welche sie jetzt als Geschäftsmodell für Deutschland und Österreich ausweitet.
Quelle: BZ